Mein Leben, in wenigen Worten

 

 

1971 in Linz an der Donau geboren, aufgewachsen und Lebensmittelpunkt vorrangig in Linz und Oberösterreich.

Grundschule - öffentliche Schulen und freie Waldorfschule Linz

Ausbildung an der höheren technischen Bundeslehranstalt in Krems, Bautechnik Hochbau mit Schwerpunkt Denkmalschutz, Altstadtsanierung und Ortsbildpflege.

1991 Matura, verschiedene Auslandsaufenthalte, Arbeiten für Architekten, Design- und Architekturbüros, in Schauspiel, Gastronomie, Kunst und Kultur.

 

Architekturstudium an der Kunstuniversität Linz - Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung in Linz.

2009 Abschluss als Magister der Architektur.

Arbeiten in Architekturbüros in allen Bereichen der Planung, Kostenermittlung, Koordination, Bauaufsicht und Rechnungsprüfung.

 

2013 hat mich eine Burnout-Erkrankung zur Neuorientierung veranlasst.

Ab 2014 Arbeit im Sozialbereich mit psychisch kranken Personen und nebenher endlich die Energie Städtebau in der Form zu betreiben, die ich als für mich passend empfinde, sowie die Gelegenheit in Fragen des Lebens Stellung zu beziehen.

 

 

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ich über mich:

Von meiner Kindheit werde ich sicher immer wieder zu Schreiben kommen.

 

Soviel aber erst mal hier:

Die Frage, ob in Österreich das eben erst fertiggestellte Atomkraftwerk in Zwentendorf (wem sagt der Name heute noch was?) zur Stromgewinnung in Betrieb gehen sollte, war in seinem Ergebnis eines der großen Wunder zur Zeit meiner Kindheit.

Die Politik konnte es wohl lange nicht glauben, denn das AKW Zwentendorf wurde nach unserem haarknappen Sieg noch jahrelang betriebsbereit gehalten, ging aber niemals in Betrieb!

 

Atomkraft? Nein Danke!  & Nein zur Tankstelle-Steckdose!

E-Mobilität heisst Atomstrom!

 

Mobilität ist viel mehr als das Erreichen von Zielen und ausserdem eines meiner wichtigen Themen.

 

So (Bild links) sieht für mich der Einkaufsweg an einem Winternachmittag aus.

(Ich hab's halt gut? Stimmt, aber auch die meisten meiner Nachbarn haben an diesem Tag darauf verzichtet, Supermarkt(parkplatz) und die Welt über ihrem Armaturenbrett und unter ihrem Autodach  gesehen.

Da kann ich nichts dafür.


KIEA

Manches lässt sich erleben, aber kann ich das Erleben festhalten und wiedergeben?

 

In einem Möbelgroßmarkt am Ende eines Ganges, zwischen zwei Hochregalen, da, wo man die Kartons mit den Möbeln holen kann ... da am Ende dieser Regalschlucht, am äußersten Rand einer künstlichen Welt der Illusion im Kunstlicht, eine Glasfassade und draußen im Sonnenschein dieses Häuschen. Nein, kein Häuschen, ein ganz normales, langweiliges, stattliches Einfamilienhaus.

Der Gegensatz fasziniert mich:

Eine Scheinwelt, ungeheuerlich, gestylt, riesig und draußen vor der Tür die Realität im Licht des Tages: Eine Streichhozschachtel!

 

Vielleicht leben die BewohnerInnen gar nicht mehr in dem Haus? Vielleicht wurden sie aufgesogen von diesem Schlachtschiff der schwedischen Wohnwelten? Vielleicht krabbeln sie Abends zurück aus dieser Scheinwelt, in ihr Häuschen, unglücklich, beschämt über die Mikrigkeit ihrer Bleibe, den Alltag, den Staub auf den Simsen?


Was ich mag:

Seltsames!


Was ich mag:

Gute Verbindungen


Was ich mag:

Einfaches Leben


Was ich mag:

Freunde, die wissen, wann Zeit ist zu gehen!


Was ich mag:

Phantastische Orte (an denen ich aber nicht bleiben muss)


Was ich mag:

Skurile Details des Alltags


Eine Treppe.

So schön können Verkehrswege sein!